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Tag 11 – Hirtshals am Abend

Wir hatten ja versprochen, dass zum Sonnenuntergangs-Shooting ein extra Beitrag folgt.

Vorbereitung des Kamera Equipment

Der Hausherr hat sein Kamera Equipment mit Stativ, Objektiven und diversen Filters akribisch gereinigt und eingepackt. Der Hausherrin reicht das Smartphone um schöne Bilder zu machen – wie man auch an diesem Blog erkennen kann.

Um kurz nach 21 Uhr brechen wir auf. Sehr viele Camper und Hobbyfotografen kommen aus ihren sturmgeschützten Behausungen um Ähnliches zu erleben.

Die Sonne steht noch recht hoch, es kann also noch mindestens 1,5 Stunden dauern, bis die untergehende Sonne den weißen Leuchtturm rötlich anstrahlt. Bis dahin fotografieren wir was das Zeug hält. Aus alles möglichen Richtungen, die Dünen, die Klippen, den Strand, die Nordsee und natürlich die herabsausende Norwegen-Fähre.

Getrennte Wege und Motive

Der Chef-Fotograf verabschiedet sich in Richtung Klippen, während die Hobby-Smartphone-Fotografin sich auf den Leuchtturm konzentriert.

Der Wind lässt die Finger frieren, egal als Fotograf muss man Opfer bringen. Die Hände kann man später wärmen. Wer denkt schon beim Packen für den Sommerurlaub an Handschuhe?

Eine Wolke trübt die Stimmung

Kurz bevor das erwartete Spektakel startet, dass die untergehende Sonne, den Leuchtturm so illuminiert, dass er sich orange-rot färbt, zieht am Horizont eine Wolke auf. Hallo? Wer hat diese Wolke bestellt?

Das Unfassbare passiert, ein Wolkenband schiebt sich vor die Sonne und vorbei ist das Spektakel. Jetzt ist es einfach nur noch ein roter Himmel. Das kann doch nicht sein!

Die Natur, der Wind und das Wetter haben uns den Top-Shot versaut. Was soll‘s, es hat trotzdem Spaß gemacht und wir finden, es sind wunderschöne Bilder entstanden, die wir natürlich gerne mit der geneigten Leserschaft teilen.

23 Uhr

Durchgefroren verziehen wir uns zurück in unser Zuhause und werden vom Sturm in den Schlaf geschaukelt, wirklich dunkel wird es erst sehr viel später in der Nacht.