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Tag 1 – Lüneburger Heide

Unser aktueller Roadtrip geht in Richtung Norden – DÄNEMARK ist das Ziel.

Pfingstmontag, 7:30 Uhr

Seit Tagen sind wir im Vorbereitungsmodus. Listen werden geschrieben und abgehakt, Wäsche gewaschen, gebügelt und ordentlich zusammengelegt. Jeder Winkel der Wohnung wird aufgeräumt, gesaugt, gewischt – als wollten wir sie auf eine kleine Pause vorbereiten.

Der Proviant ist besorgt: Snacks für unterwegs, ein paar haltbare Leckereien – und natürlich dürfen Wein und Bier für die lauen Abende nicht fehlen. Alles bekommt seinen Platz, jedes Kilo wird wohlüberlegt verstaut.

Das Packen und Einräumen ist inzwischen fast eine Wissenschaft für sich.

Zum Schluss warten noch die Fahrräder. Unsere schweren E-Bikes – treue Begleiter, aber alles andere als handlich – bleiben bis zum letzten Moment draußen. Erst am Morgen der Abfahrt werden sie montiert.

Endlich ABFAHRT.

Die erste Etappe führt uns in die Lüneburger Heide, wir übernachten beim Camping-Park Lüneburger Heide bei Schneverdingen.

Ein schöner, gepflegter Platz – ruhig gelegen, mit allem, was man braucht, und einem freundlichen Empfang.

Den Campingplatz kennen wir schon von unseren früheren Reisen und ist mittlerweile unsere traditionelle erste Station in Richtung Nord- und Ostsee.

Anmeldung, Brötchenbestellung und Glamping-Objekt

Nachdem wir uns eingerichtet und den Strom angeschlossen haben, gibt es zur Belohnung erst einmal den ersten Kaffee – heiß, stark und draußen getrunken, schmeckt er gleich doppelt so gut. Die Sonne zeigt sich zaghaft, der Tag fühlt sich vielversprechend an.

Danach geht’s zur Rezeption. Den Platz hatten wir gestern bereits online gebucht und bezahlt – unkompliziert. Jetzt melden wir uns offiziell an und verbinden das gleich mit einer kleinen Tradition: der Brötchenbestellung für den nächsten Morgen. Nichts geht schließlich über frische Brötchen beim Campingfrühstück.

Anschließend starten wir zu unserem obligatorischen Rundgang über den Platz. Nicht nur zur Orientierung – wir geben es zu: Wir sind immer ein bisschen neugierig, was die anderen so aufbauen. Vom minimalistischen Zelt bis zur halben Wohnfestung ist meist alles dabei.

Und tatsächlich – wir stoßen auf ein kleines Highlight: ein ganz besonderes Camping-Ensemble…

Ist das Glamping?