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Tag 8 – Hobro

Die Reise geht für uns weiter Richtung dänische Nordspitze.

Der Abend und die Nacht waren, wie gewohnt, stürmisch mit viel Regen und kalt. Wir haben am Abend zum ersten Mal auf dieser Tour die Heizung im Wohnmobil eingeschaltet.

Guten Morgen Sonnenschein

Wir sind wieder früh wach und die Sonne strahlt vom Himmel, leider nur mit 10 Grad Lufttemperatur, der heftige Wind noch dazu. Brrr ganz schön frisch!

Der Andrang am Duschhaus ist recht groß am frühen Morgen. Die dänischen Dauercamper sind Frühaufsteher.

Etwas hinter der Zeit ist die Tatsache, dass man für warmes Duschwasser 5 Kronen in den Automat werfen muss und dafür – sage und schreibe – 3 Minuten warmes Wasser bekommt. Super, wenn man bisher nur mit Karte bezahlt hat und kein dänisches Bargeld hat. Zum Glück war die Rezeption am Check-Inn vorbereitet und hat uns ganz automatisch zwei Münzen hingelegt, alles im Preis.

Wir verlassen das dänische Senioren-Camping-Idyll.

Auf dem Weg in den Norden

Auf unserer Tour nach Nordjütland legen wir einen Zwischenstopp auf halber Strecke ein. Hobro heißt die Kleinstadt in der wir Halt machen. Den Platz haben wir bereits online gebucht.

Glamping? Wir haben eine eigene Terrasse

Wir sind von unserem neuen Standort positiv überrascht. Unser Stellplatz hat sogar eine eigene Holzterasse! Das ist ja klasse! Und das Beste, die Sonne scheint und es ist nahezu windstill! Hey, wir richten uns schnell ein und holen Stühle und Tisch raus. Herrlich!

Im Laufe des Tages ist es richtig warm geworden, wir können sogar im T-Shirt unseren Kaffee trinken. Ein ganz neues Gefühl.

Aussicht Richtung Hobro

Ach was auch besonderes hervorzuheben ist, das Wi-Fi Netz funktioniert hervorragend! Die Hausherrin braucht nämlich einiges an Datenvolumen um diesen Blog zu schreiben und mit schönen Bildern zu bestücken.

Spaziergang durch die Stadt

Zu Fuß gehts in wenigen Minuten am See entlang in die Stadt. Wir steuern zunächst die Hobro Kirken an, schon von unserem Platz aus kann man sie sehen.

Leider abgeschlossen. Laut Informationen aus dem Internet sieht sie innen ganz besonders hübsch aus. Schade.

Wir laufen weiter in die Fußgängerzone. Irgendwas ist hier komisch. Gilt hier etwa eine Ausgangssperre, von der wir nichts wissen? Man sieht keine Menschenseele. Und die zwei bis drei Gestalten, naja. Die „Einkaufsstraße“ ist wie ausgestorben. Alle Geschäfte sind schon geschlossen, kein Café, Bistro oder Ähnliches. Wir sind so ziemlich die Einzigen, die unterwegs sind.

Somit ist der Spaziergang relativ schnell beendet und wir steuern wieder unsere Sonnenterasse an. Die Planung der nächsten Stationen steht auf dem Programm.

Wir werden berichten.