
Tag 13 – Wolken, Wellen und Pandekager
Keine Sonne beim Aufwachen? Was ist denn da los? Ein Blick auf die Wetter-App zeigt: Überall Sonne – außer bei uns. Selbst 20 km südlich scheint’s zu blenden. Na super.
Na gut. Dann eben ein gemütlicher Start in den Tag. Wir holen frische Brötchen im kleinen Shop auf dem Campingplatz und machen es uns beim Frühstück so richtig schön – warmen Kaffee, alles auf dem Tisch, und ein bisschen das graue Wetter ignorieren.

Solange der Himmel grau bleibt, gibt’s Camper–Frühjahrsputz – Sand, Staub und Dänemark-Souvenirs rausfegen. Unser kleines rollendes Zuhause hat’s sich nach zwei Wochen Roadtrip verdient.

Und dann – fast schon überraschend – reißt der Himmel am Nachmittag tatsächlich auf. Die Sonne zeigt sich, und das bedeutet für uns: Nichts wie los zum Surfer-Spot! Frische Luft, ein bisschen Bewegung, einfach raus aus dem Camper.




Auf dem Weg: Kesses Hus mit einem Schild, das „Cafeen med Pandekargene“ verspricht.

Klingt zu gut, um weiterzufahren. Und ja: es war himmlisch! Frische Pfannkuchen mit hausgemachter Marmelade und Vanilleeis, dazu einen leckeren Cappuccino. Perfekt!

Und wer hätte am Morgen gedacht, dass es ab dem Nachmittag doch nochmal so richtig sonnig wird, mit wesentlich schwächerem Wind, wie die letzten Tage.
Und endlich durften wir am Abend einen Sonnenuntergang am Strand erleben!
Am Tag zuvor hatten uns leider Wolken kurz vor Sonnenuntergang die Sicht auf die Sonne genommen. Doch am längsten Tag des Jahres meinte es das Wetter gut mit uns: Bei traumhafter Kulisse genossen einige Menschen den Abend am Strand – mit Lagerfeuern, Picknickdecken und Kameras, um den Moment festzuhalten.


