… noch zwei Wochen
Wahnsinn, wie die Zeit nur so vorbei fliegt. Jetzt sind es nur noch zwei Wochen und wir starten unser Abenteuer „mit dem Wohnmobil nach Schweden“!
Bis dahin ist aber noch einiges zu erledigen, planen und organisieren. Der ganze normale Vor-Urlaubs-Wahnsinn.
Gewicht bzw. Beladung des Wohnmobil
Das Thema Gewicht und Beladung ist gar nicht so einfach, wie ursprünglich gedacht. Denn die im Fahrzeugschein des Wohnmobils angegeben Daten zum Gewicht beinhalten ausschliesslich die Fahrzeug-Serien-Ausstattung, d.h. sämtliche zusätzlichen Einbauten, wie Markise, Fahrradträger oder Klimaanlage sind zuzurechnen. Das summiert sich mit vollem Dieseltank und Wasservorrat ganz schnell auf über 3 t. Dann darf man natürlich den Fahrer / Beifahrer nicht vergessen. Was ein Glück sind wir hier mit dem Gewicht recht sparsam, d.h. wir haben mehr Spielraum für Sonstiges. Vor allem die in Schweden geringe Toleranzgrenze von nur 1% macht die Sache nicht einfacher Deutschland ist hier etwas toleranter mit einer erlaubten Abweichungen von 5 %.
Als ordentliche Camper wird also ALLES gewogen, was mitgenommen wird. Angefangen bei der Kameraausrüstung, Getränkeflaschen, Weinkisten, Haarföhn, Teelichter (!) sogar T-Shirts, Jeans und meine Sneakers lagen schon auf der Küchenwaage!
Als Frau sind mir solche Gedankengänge irgendwie fremd, ich beschäftige mich mehr damit, was ich alles mitnehmen muss. Dabei spielt das Gewicht eher eine untergeordnete Rolle.
- Für welche Wetterlage ich „ausgerüstet“ sein muss.
- Welche Deko-Kissen bzw. Bettwäsche optisch am besten zur Inneneinrichtung passen,
- oder welche Deko-Objekte mit in den Urlaub fahren.
Aber zum Glück haben wir inzwischen einen Ort gefunden, wo wir unser Wohnmobil wiegen können. Somit sind wir hier auch auf der sicheren Seite und der Reise steht nichts im Wege.