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Tag 8 – Trosa – Stockholm

Auf dem Weg in die Hauptstadt

Da wir für den Check-Inn auf dem gebuchten Wohnmobil-Stellplatz in Citylage viel zu früh vor Ort gewesen wären, sind wir 30 km vor Stockholm von der Autobahn E4 runter und Richtung Küste nach Trosa gefahren.

Trosa ist ein verträumtes kleines Fischerdorf, dass leicht an Inga-Lindström-Verfilmungen erinnert. Während eines kleine Spaziergang am Hafen, haben wir uns, als kleine Mahlzeit zwischendurch, mal wieder zwei leckere Kanelbullar gegönnt. Himmlisch!!!

Stockholm, Schwedens Hauptstadt

Nach der Zucker- und Kalorienaufnahme sind wir zu unserem eigentlichen Tagesziel STOCKHOLM aufgebrochen! Die Hauptstadt der Schweden und Wohnsitz der Königsfamilie.

Nach dem Check-Inn auf dem Hubsilcampung Langholmen, sehr citynah gelegen, haben wir die Räder vom Wohnmobil abgeschnallt und sind los.

Als erstes nach Gamla Stan, der bekannten Altstadt Stockholms mit seinen kleinen und verwinkelten Gassen, dem Schloss und jeder Menge Touristen. Diese Masse von Mensch sind wir schon gar nicht mehr gewöhnt. Die letzten Tage hatten wir überwiegend Natur und kleine Orte bzw. Städte als Standort, aber hier sind wir nun mitten in der Metropole gelandet.

Das Radfahren hier in Stockholm ist auch nicht ganz so ohne, hier gehts auf den Radwegen zu wie am Frankfurter Kreuz! Volle Konzentration ist hier gefragt. Es gibt extra Ampeln für die Radwege und sogar Zebrastreifen für Fußgänger. Das ganze wird noch erschwert von der Tatsache, dass die halbe Stadt gerade eine Baustelle ist. Die Hauptverkehrsbrücke nach Gamla Stan wird abgerissen und komplett erneuert.

Da wir auf dem am zentrumsnahestens Stellplatz Halt gemacht haben, sind wir mit den Rädern in 10 Minuten in Gamla Stan, also direkt in der Altstadt.

Angekommen im touristischen Zentrum der Stadt hieß das Motto Smartphone raus und Fotos machen.

Als wir am Schloß ankommen bin ich erstmal erschrocken, dass ist doch jetzt nicht deren Ernst? Ich komme einmal im Leben hierher und die haben das Schloß eingerüstet und in Folie verpackt? Aber zum Glück nur einen Teil. Die ganze Fassade des Schlosses wird bis ins Jahr 2025 saniert! Die haben sich hier einiges vorgenommen.

Am Abend sind wir zum nahegelegenen Skinnarviksberget gelaufen, ein Hügel oder Fels von dem man den besten Blick auf die gegenüberliegende Stadt hat.  Erst recht am Abend, wir waren aber wohl ein wenig zu spät, die Lichtverhältnisse waren dafür nicht mehr optimal.